Sie haben uns für Prag geopfert", zitiert die Tageszeitung "Welt" den Stadtoberen von Melnik, Ctirad Mikes. Demnach sei das Wasser aus den vor Prag liegenden Staustufen, den sogenannten Moldau-Kaskaden, erst abgelassen worden, als die Hochwasserwelle an der "Goldenen Stadt" vorbei war. Für weitere Städte flussabwärts der Moldau seien die zusätzlichen Wassermassen dann zu viel gewesen.